Die Frage, warum IT-Sicherheit „noch in den Kinderstuben“ ist, deutet darauf hin, dass IT-Sicherheitspraktiken in vielen Organisationen noch nicht ausreichend entwickelt oder implementiert sind. Hier sind einige Gründe, warum dies der Fall sein könnte:
- Unzureichendes Bewusstsein: Viele Organisationen haben das Bewusstsein für die Bedeutung von IT-Sicherheit erst spät entwickelt. Oft wird IT-Sicherheit nicht als oberste Priorität angesehen, bis ein Vorfall passiert.
- Kosten: Die Implementierung von umfassenden IT-Sicherheitsmaßnahmen kann teuer sein, und viele Unternehmen zögern, in solche Maßnahmen zu investieren, bis sie eine klare Notwendigkeit sehen.
- Komplexität: IT-Sicherheit ist ein komplexes und sich schnell entwickelndes Feld. Organisationen haben möglicherweise Schwierigkeiten, Schritt zu halten und ihre Sicherheitsmaßnahmen entsprechend anzupassen.
- Fehlende Fachkräfte: Es gibt einen Mangel an gut ausgebildeten IT-Sicherheitsfachleuten, was es für Organisationen schwierig macht, kompetente Mitarbeiter zu finden und zu halten.
- Veraltete Systeme: Viele Unternehmen arbeiten noch mit veralteten IT-Systemen und -Infrastrukturen, die von modernen Sicherheitslösungen nicht vollständig unterstützt werden.
- Mangelnde Schulung: Oft fehlt es an ausreichender Schulung für Mitarbeiter, die für IT-Sicherheit sensibilisiert und geschult werden müssen, um sichere Praktiken zu fördern.
Zusammengefasst ist IT-Sicherheit häufig noch nicht so weit entwickelt, weil viele Organisationen die notwendigen Investitionen, Schulungen und Maßnahmen entweder noch nicht umgesetzt haben oder sich erst langsam der Dringlichkeit bewusst werden.